Ausbildung zum MENTOR
Betreuer in Menschlichkeit, Zukunftsorientiertheit und im Miteinander
by LOOP
Der Mentor betreut Menschen in Prozessen in Menschlichkeit, Zukunftsorientiertheit und Miteinander.
Das ist der Unterschied zu allen anderen Begleitungs- und Betreuungsberufen.
Intention des Mentors
Menschlichkeit, Zukunftsorientiertheit und Miteinander zu arbeiten sind die gefragten Fähigkeiten jetzt und in der Zukunft.
Durch die vielen Spaltungen und Konflikte ist die "Brücken überwindende" Menschlichkeit eine große Hilfestellung.
Als erstes immer die Menschlichkeit; das ist die Intention des Mentors. Immer und überall.
Fortschritt zerstört oft mehr, als er bringt. Wie führt man in ein zukunftsorientiertes Handeln, macht damit eine "gute" Zukunft möglich?
Genau das beherrscht der Mentor.
Das ist also die zweite Intention des Mentors. Zukunftsorientiert zu Handeln und auch zu Leben.
Alles "alleine zu schaffen" ist eine starke Ambition in uns. Dazu wurden wir erzogen. Wie also kommen wir trotz dieser starken, anerzogenen Ambition, in ein miteinander Arbeiten, ein die Generationen
verbindende Handlungsweise.
Diese allumfassende TEAM Koordination über die Generationen hinweg ist die dritte Intention des Mentors.
Einsatzbereiche für den Mentor
Der Mentor lässt sich sehr gut mit der Ausbildung zum Therapeuten, zum Trainer und Coach oder zum Lehrer oder Vortragenden kombinieren.
Ebenso ist der Mentor im Berufsalltag nützlich, auf sozialer Ebene, in der Teamarbeit oder im Hochleistungsbereich, egal ob im Management oder im Spitzensport.
Und schlussendlich ist der Mentor grundsätzlich in jeder Form der menschlichen Betreuung, im eigenen Umfeld, der Familie oder in Gemeinschaften sehr hilfreich und wertvoll.
Betreuer in Menschlichkeit, Zukunftsorientiertheit und im Miteinander
Die Mentoren Ausbildung im Überblick
Die Ausbildung zum Mentor ist grundsätzlich eine auf "erleben" ausgerichtete Ausbildung.
Die Prozesse, Menschlichkeit, Zukunftsorientiertheit und ein miteinander Arbeiten zu erleben ist die tragende Säule in der Ausbildung.
Selber zu erleben, dann andere erleben lassen und am Ende miteinander zu erleben.
Die Ausbildung zum Mentor folgt einer dreiteiligen Ausbildungsstruktur.
Bezogen auf die Bereiche Menschlichkeit, Zukunftsorientiertheit und einem generativen Miteinander:
Teil 1:
Ausbildung zum initiierenden Mentor
Als Mentor Gruppen anleiten und Menschen in Prozessen betreuen.
Teil 2:
Ausbildung zum diplomierten Mentor
Als Mentor Menschen in deren Individualität/Einzigartigkeit führen und Gestaltungsprozesse betreuen.
Teil 3:
Ausbildung zum "Master in Mentoring"
Als Mentor ganze Teams oder Gemeinschaften, in Projekten im Sozialen oder Wirtschafts Bereich, betreuen und koordinieren.
Ausbildung zum initiierenden MENTOR
Teil 1 - BASIS Ausbildung
Der erste Teil der Ausbildung zum Mentor umfasst das grundsätzliche Erleben eines Initiationprozesses.
Dieser Initiationsprozess bildet den Prozess vom ersten Erleben bis zum gezielten Anwenden von eigenen Erfahrungen ab.
Was heißt das genau?
Im Mentoring wird der Mensch als "perfekt" angesehen, so wie dieser eben ist.
Einzig das Nützen all seiner Fähigkeiten gelingt dem Menschen nicht.
Im Initiationsprozess werden diese Fähigkeiten, welche im Menschen angelegt sind, "aktiviert" und damit erlebbar.
In diesem Teil der Ausbildung erlebt und erlernt der Mentor diesen "Initiationsprozess" auszulösen und entsprechend zu betreuen.
Voraussetzungen für die Ausbildung
Um an der Ausbildung teilnehmen zu können, ist der "vorab" Besuch eines initiierenden Mentorings notwendig.
Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt, bedarf es eines vier wöchigen Einführungskurses in Mentoring.
Das initiierende Mentoring muss dann alsbald besucht werden um die Teilnahmebestätigung oder das Diplom zu erhalten.
Initiierende Mentoring Termine auf der Homepage der Mentorenschule.
Ausbildungsinhalte
Folgende Ausbildungsinhalte umfasst Teil 1 der Ausbildung zum Mentor:
1. Initiieren in die Mitte
Den Menschen in seine Mitte bringen, so, dass dieser dauerhaft auf diese zurückgreifen kann.
Die eigene Mitte zu finden, macht es dem Menschen möglich "agil" und im Gleichgewicht zu bleiben.
In der eigenen Mitte zu sein, hat zur Folge gelassener zu sein, ruhiger aber auch engagierter.
In der Mitte zu sein, lässt den Menschen sich nicht mehr selber "verlieren".
2. Initiationsprozess auslösen
Die bereits angelegten Fähigkeiten des Menschen aktivieren und hervorbringen.
Der Mensch verfügt über eine Vielzahl von Talenten und Fähigkeiten, welche dieser kaum oder nie genützt hat.
Werden diese Fähigkeiten ausgelöst oder aktiviert, kann der Mensch innerhalb kürzester Zeit auf diese zurückgreifen.
Scheinbar festgefahrene Situationen werden mit diesen "Neu entdeckten" Fähigkeiten wie von alleine gelöst.
3. Betreuen des Initiationsprozesses
Den im Prozess befindlichen Menschen betreuen
Der Mensch im (Initiations-) Prozess braucht eine "Betreuung", also einen Menschen, der ihm "treu" zur Seite steht.
Betreuen heißt ein "gesundes" Maß zwischen, sich zu Involvieren und auf Distanz zu bleiben zu finden.
Betreute Menschen gewinnen vor allem an Zutrauen zu deren eigenen Fähigkeiten.
4. Involvierende Interaktion
Wertfreies Begegnen im Alltag
Menschen werten oft ganz unbewusst und automatisch.
In der Ausbildung wird dem angehenden Mentor dieses "unbewusste Werten" klar ersichtlich.
Das alleine reicht um mit dem involvierenden Interagieren zu beginnen.
Männer und Frauen nennen sich in Anlehnung an Odysseus Freund Mentor aus der griechischen Mythologie, nach diesem.
So verwenden wir auch die männliche Ansprache für den Mentor.